Parodontitis – Wenn eine Zahnfleischentzündung gefährlich wird


Was harmlos als kleine Zahnfleischentzündung anfängt kann in ungefähr 10 Prozent der Fälle als Parodontitis auf den knöchernen Zahnhalteapparat übergehen und ist damit nach Karies eine der häufigsten Zahnerkrankungen. Auslöser sind Bakterien, welche den Zahnhalteapparat angreifen.

Erkennen kann man Parodontitis durch Symptome wie rötlich bis bläulich verfärbtes und leicht blutendes Zahnfleisch. Auch Mundgeruch ist ein mögliches Anzeichen. Wird Parodontitis nicht rechtzeitig behandelt werden mit der Zeit die Zähne locker, was schlussendlich sogar bis zum Zahnausfall führen kann. Dann kommt man um ein Zahnimplantat oder einen anderen Zahnersatz nur schwer herum.

Zusätzliche Risikofaktoren für eine solche Erkrankung können sowohl genetisch Faktoren oder Diabetes, als auch aktuelle Lebensumstände wie Stress oder das Rauchen sein.

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